Berlin Biennale for Contemporary Art

Wahlpflichtmodul


Veranstaltung

Im Fokus der diesjährigen Berlin Biennale for Contemporary Arts stehen dekoloniale Prozesse. Koloniales Denken und Handeln prägen noch immer viele Bereiche unseres Lebens - nicht nur in Europa. Dekoloniale Prozesse fordern dazu auf, Gelerntes zu verlernen und den eigenen Standpunkt ständig zu hinterfragen.

Der Künstler, Denker und Aktivist Kader Attia ist Kurator dieser Berlin Biennale. Bei seinem seit mehr als zwei Jahrzehnten andauernden dekolonialen Engagement beschäftigt ihn der Begriff „Reparatur“. Mit Kunst als eine besondere Form von Reparatur im Zentrum zeigt sich diese Biennale entlang einer Reihe von Fragen: Wie lässt sich eine Dekolonisierung der Künste denken: Von der Restitution geplünderter Güter bis hin zu einer antikolonialen Erinnerungskultur? Wie hängen Klimakrise und Kolonialismus zusammen? Wie kann Widerstand gegen den Ressourcen-Abbau aussehen und ursprüngliches Wissen dazu beitragen, Ökosysteme zu bewahren?

Ausstellungsorte sind: Akademie der Künste, Hanseatenweg und Pariser Platz_Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt_Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart_Berlin_KW Institute for Contemporary Art_Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie

Information

Vorbesprechung: Do, 05.05.22, 17 Uhr. Zeichensaal.

 

Einführung siehe kug-Panorama_22SoSe: Do, 14.04.22, 14-16:15 Uhr, online

Bitte bei StudIP eintragen.

 

5 LP

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